Aktuelles

Bald weihnachtet es sehr...

Geschrieben von Peter Harbach am . Veröffentlicht in Aktuelles

 

In Groß Schönebeck wird es auch 2017 wieder einen Weihnachtsmarkt geben. Darüber waren sich die Mitglieder des Bürgervereins einig. Die gebildete Arbeitsgruppe beriet erstmals und legte nach Absprache mit Gemeinde und Ortsbeirat fest, dass er am Samstag, dem 10. Dezember 2016 von 14.00 – 20.00 Uhr auf dem Gelände des Schlossplatzes stattfindet. Unter der eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! können sich interessierte Händler melden.  

Peter Harbach, Koordinator, 01 76 – 49 76 51 34

 

530 Jahre alte Winderlinde und 330 Jahre alte Eiche in Groß Schönebeck als Naturdenkmale gekennzeichnet

Geschrieben von Rainer Klemke am . Veröffentlicht in Aktuelles

Mitglieder des Bürgervereins Groß  Schönebeck/Schorfheide e.V. haben in Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde im Barnim zwei altehrwürdige Naturdenkmäler wieder als solche mit den gelben Naturdenkmalschildern gekennzeichnet. Dabei handelt es sich um eine Winterlinde und eine Eiche am Kirchgarten der Immanuelkirche in Groß Schönebeck (Schlossstraße).
Zusammen mit dem aus Feldsteinen errichteten quadratischen Westturm des Vorgängerbaus der heutigen Immanuelkirche, der aus dem späten 14. Jahrhunderts stammt, dürfte es sich bei der Winterlinde um die älteste im Ort erhaltenen Landmarken handeln.

Bereits im Brandenburger Forstkalender von 1936 werden die beiden Bäume schon als Naturdenkmäler aufgeführt. Die Winterlinde wurde bereits damals auf 450 Jahre alt geschätzt und mit einem Stammumfang von 5,40 m und einer Höhe von 26 m beschrieben. Die benachbarte jüngere Eiche (die ebenfalls ein Naturdenkmal ist) wurde damals auf ein Alter von ca. 250 Jahren geschätzt. Verzeichnet ist die Winterlinde auch in jüngerer Zeit im Jahre  in dem 1994 erschienen Fachbuch: Wege zu alten Bäumen, Bd. 8: Brandenburg unter Nr. 113 "Winterlinde in Groß Schönebeck".


Fotos oben: Rainer E. Klemke vor der Winterlinde (links) und der Eiche (rechts) und Oberförster i.R. Klaus Diezel

 

Hinweise gesucht: NS-Opfer, die in Groß Schönebeck versteckt waren

Geschrieben von Rainer Klemke am . Veröffentlicht in Aktuelles

 

Der Bürgerverein erhielt folgende Anfrage von Herrn Hans-Joachim Lang:

Ich bin Holocaust-Forscher und interessiere mich für eine Gruppe Juden, die im Juni 1943 aus Berlin nach Auschwitz deportiert wurden. Darunter befand sich eine dreiköpfige Familie, die zuletzt in der Winsstraße wohnte, dann aber in Groß Schönebeck eine Gelegenheit geboten bekam, unterzutauchen. Das Ehepaar war um die 30 Jahre alt und hatte einen kleinen Sohn. Frau und Sohn haben Auschwitz überlebt.
Nun suche ich den genauen Platz in Groß Schönebeck, wo die Familie untertauchen durfte, habe dafür jedoch nur einige Indizien, die wohl ausschließlich von Ortskundigen aufzulösen sind.
Demnach handelt es sich um ein Wochenendhaus, in dem die Kleinfamilie 1943 unterm Dach versteckt war. Das Wochenendhaus gehörte einem Mann, der in der Berliner Verwaltung tätig war. Dessen Frau hat das Versteck offenbar hinter dem Rücken ihres Ehemannes vermittelt, der Mitglied bei der SS war. Leider weiß ich den Namen der Hausbesitzer nicht. Nur soviel weiß ich, dass die Verhaftung im Juni 1943 stattfand. Wahrscheinlich ist das Versteck verraten worden.“

Hinweise bitte an Rainer E. Klemke, Schlufter Str. 20, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.: 015234142946

 

Wer kann etwas über NS-Opfer, die in Groß Schönebeck versteckt waren, sagen?

Geschrieben von Rainer Klemke am . Veröffentlicht in Aktuelles

Der Bürgerverein erhielt folgende Anfrage von Herrn Hans-Joachim Lang:

Ich bin Holocaust-Forscher und interessiere mich für eine Gruppe Juden, die im Juni 1943 aus Berlin nach Auschwitz deportiert wurden. Darunter befand sich eine dreiköpfige Familie, die zuletzt in der Winsstraße wohnte, dann aber in Groß Schönebeck eine Gelegenheit geboten bekam, unterzutauchen. Das Ehepaar war um die 30 Jahre alt und hatte einen kleinen Sohn. Frau und Sohn haben Auschwitz überlebt.
Nun suche ich den genauen Platz in Groß Schönebeck, wo die Familie untertauchen durfte, habe dafür jedoch nur einige Indizien, die wohl ausschließlich von Ortskundigen aufzulösen sind.
Demnach handelt es sich um ein Wochenendhaus, in dem die Kleinfamilie 1943 unterm Dach versteckt war. Das Wochenendhaus gehörte einem Mann, der in der Berliner Verwaltung tätig war. Dessen Frau hat das Versteck offenbar hinter dem Rücken ihres Ehemannes vermittelt, der Mitglied bei der SS war. Leider weiß ich den Namen der Hausbesitzer nicht. Nur soviel weiß ich, dass die Verhaftung im Juni 1943 stattfand. Wahrscheinlich ist das Versteck verraten worden.“

Hinweise bitte an Rainer E. Klemke, Schlufter Str. 20, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.: 015234142946

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