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Groß Schönebeck mit starker Präsenz beim 9. Schorfheidefrühstück

Geschrieben von Rainer Klemke am . Veröffentlicht in Aktuelles

Super Wetter, super Beteiligung (33 Vereine), super Stimmung und große Präsenz der Angebote aus Groß Schönebeck beim 9. Schorfheidefrühstück, diesmal last but not least in Klandorf. Uwe Schoknecht, Initiator des Schorfheidefrühstücks im Sinne einer bunten, vielfältigen Nachbarschaft in der Gemeinde Schorfheide, begrüßte letztmalig als Bürgermeister die Vertreter der verschiedenen Vereine und Initiativen sowie die zahlreichen Gäste am bislang längsten Früstückstisch in der neunjährigen Geschichte dieser bewährten Tradition. Mit Klandorf haben sich nun alle Ortsteile der Gemeinde beteiligt und jeder hat dabei seine spezifischen Stärken präsentiert. Insofern ist die Erwartung allgemein, dass auch unter dem/der neuen Bürgermeister/in dieses sommerliche Treffen aller Ortsteile mit einer neuen Runde durch die Gemeinde fortgesetzt wird.

Werben für den Heidekrautbahnausbau am Stand des Bürgervereins (Foto: Kämpfe)

Groß Schönebeck zeigte mit einen verschiedenen Angeboten eine besonders prägende Präsenz beim diesjährigen Schorfheidefrühstück:

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Das waren einmal die musikalischen Beiträge von Ron&Conny, der Band The Tiny Beads sowie dem swingenden Chor der Immanuelgemeinde unter Leitung von Ron Randolf und zum anderen die kulinarischen Angebote unserer syrischen Flüchtlinge, die viele begeisterte Gäste an den Stand des Bürgervereins lockten.

Im Zentrum des Groß Schönebecker Angebotes stand allerdings die Initiative des Bürgervereins für eine Online-Petition zur Weiterführung der Heidekrautbahn bis nach Berlin-Gesundbrunnen und die Einführung eines 1-Stunden-Taktes ab Groß Schönebeck. Spontan schrieben sich sehr viele Besucher aus allen Ortsteilen und anderen Orten in die Unterschriftenlisten ein, die Teil der Petition werden. Unter den Gästen am Stand waren auch die Unterstützer unserer Petition Landrat Daniel Kurth, alle Bürgermeisterkandidaten sowie die Landtagskandidaten Hardy Lux (SPD), Sebastian Walther (Linke) und Ralf Christoffers (Linke) sowie Bürgermeister Uwe Schoknecht.

 

Hochkarätiger politischer Diskurs in ländlicher Umgebung

Geschrieben von Rainer Klemke am . Veröffentlicht in Aktuelles

Am 11. August gab sich die Barnimer Politik ein Stelldichein auf dem Bauernhof von Jürgen Bohm zwischen Gänsen, Enten, Hühnern und Küken. Dabei ging es in der Diskussion der Landtagskandidaten um die Zukunft des ländlichen Raumes, um Verkehrsanbindung, Handyempfang und Internetverbindungen, um Bauplätze für junge Familien, Altenheimplätze vor Ort, um die Auswirkungen des Klimawandels, den Wolf, Artenvielfalt und die Frage, ob ortsfremde Agrarkonzerne auch in der Schorfheide Ackerland übernehmen könnten.

Der Brandenburger Spitzenkandidat der Linken, Sebastian Walter, der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag, Axel Vogel, Hardy Lux für die SPD, Danko Jur für die CDU, der allerdings wegen einer anderen Veranstaltung etwas später dazu kam, Sven Weller für die Freien Wähler, Ronny Fölsner für die FDP und Roman Kuffert für die AfD stellten sich den Fragen des Moderators Rainer E. Klemke vom Bürgerverein sowie aus dem Publikum.

Insbesondere die Frage der Verlängerung der Heidekrautbahnstecke nach Berlin-Gesundbrunnen sowie die Einführung des Stundentaktes bis nach Groß Schönebeck wurde diskutiert und fand die Unterstützung aller Kandidaten und auch viele Besucher schrieben sich in die ausliegenden Unterschriftenlisten für die Online-Petition des Bürgervereins dazu ein (https://www.openpetition.de/petition/online/im-stundentakt-mit-der-heidekrautbahn-ins-zentrum-berlins). Auch sprachen sich alle Kandidaten - wie auch der Landrat auf der Diskussion am Tag der Offenen Höfe - dafür aus, Groß Schönebeck wieder in der Landesplanung als Kleinzentrum auszuweisen, was auch eine entsprechende finanzielle Förderung beinhaltet.

Über 100 Schorfheider nahmen an der Diskussion teil und auch weitere Prominenz war im Publikum vertreten - und führte nach der Diskussion noch weitere Gespräche mit den Besuchern: So der Barnimer Abgeordnete der Linken, Ralf Christoffers, Landrat Daniel Kurt (SPD) sowie die Bürgermeisterkandidaten Wilhelm Westerkamp (Bündnis Schorfheide), Katharina Slanina und Mandy Schüler. Letztere sowie Sven Weller stellen sich am Sonntag, dem 25. August um 15 Uhr an gleicher Stelle auf dem Traditionsbauernhof als Bürgermeisterkandidaten vor und der Diskussion über ihre politischen Ziele für die Schorfheide in der Nachfolge von Uwe Schoknecht.

Die Veranstaltung wurde auf Video aufgezeichnet und kann hier in voller Länge abgerufen werden:

https://youtu.be/3HPUsM6O0hI

 

Diskussion zur Landtagswahl mit den Kandidaten unseres Wahlkreises

Geschrieben von Rainer Klemke am . Veröffentlicht in Aktuelles

 

 

Wer sind die Kandidaten für die Landtagswahl am 1. September und

was sind ihre Ziele für die nächste Legislaturperiode?

Das und mehr wollen wir herausfinden bei einer Veranstaltung des

Bürgervereins Groß Schönebeck/Schorfheide

am Sonntag, den 11. August 2019 um 11 Uhr

auf dem Traditionsbauernhof von Jürgen Bohm

in der Ernst-Thälmann-Str. 4

mit

Hardy Lux, SPD

Sebastian Walter, Die Linke

Danko Jur, CDU

Axel Vogel, Bü 90/Grüne

Ronny Fölsner, FDP

Sven Weller, Freie Wähler

Roman Kuffert., AfD

unter der Leitung von Rainer E. Klemke,

Bürgerverein Groß Schönebeck/Schorfheide

Wir freuen uns auf rege Beteiligung!

 

Bürgerverein Groß Schönebeck startet online petition und Unterschriftensammlung für NEB-Anschluss nach Gesundbrunnen und mindestens 1-Stundentakt

Geschrieben von Rainer Klemke am . Veröffentlicht in Aktuelles



Als ein Ergebnis der Podiumsdiskussion zur ländlichen Entwicklung im Barnim beim Tag der offenen Höfe startet der Groß Schönebecker Bürgerverein eine online petition und Unterschriftensammlung
für NEB-Anschluss nach Gesundbrunnen und mindestens 1-Stundentakt. Landrat Daniel Kurth hatte bei der Diskussion auf den Widerstand von Anwohnern an der Stammstrecke gegen den Streckenausbau ankehingewiesen und dazu aufgefordert, dass sich auch die künftigen Nutznießer des NEB-Ausbaus aus dem Barnim und der südlichen Uckermark zu Wort melden. Bis Ende September 2019 sammeln nun die Groß Schönebecker Unterschriften im Netz und auf den Unterschriftenlisten, die auf der Petitionsseite heruntergeladen werden können. Diese findet sich im Web unter:

Zur Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/im-stundentakt-mit-der-heidekrautbahn-ins-zentrum-berlins

Zu den Unterschriften-Bögen:

https://www.openpetition.de/pdf/unterschriftenformular/im-stundentakt-mit-der-heidekrautbahn-ins-zentrum-berlins (PDF)

Die Petition hat folgenden Wortlaut:

Forderungen

  • Einführung des 1-Stundentakts auf allen Strecken der Heidekrautbahn (RB27), wo bisher im 2-Stundentakt gefahren wird
  • Zügige Planung und Umsetzung des beschlossenen Ausbaus der Stammstrecke nach Wilhelmsruh und weiter nach Gesundbrunnen
  • offener und nachvollziehbarer Dialog mit allen vom Ausbau betroffenen Bürgern

Begründung

Für Pendler, Schüler und Gäste Groß Schönebecks, der Schorfheide und der südlichen Uckermark braucht es eine echte umweltfreundliche Alternative zum Auto. Das wachsende Umland braucht einen mitwachsenden öffentlichen Nahverkehr, keine verstopften Straßen.

Nicht nur die Fahrzeiten können verkürzt werden, wenn die Züge näher an das Berliner Zentrum hineinfahren. Auch die Verkürzung der Wartezeit auf die nächstmögliche Verbindung sind ein entscheidender Faktor wenn es darum geht, dauerhaft auf ein Auto als Alternative zu verzichten. Der Parkplatz Klosterfelde ist voller Autos, die nur wegen dem  dortigen 1-Stundentakt dort stehen. Viele andere können sich entweder nur das Auto oder nur die Monatskarte ABC+Landkreis leisten.

Auch innerhalb des Kreises ist der Bedarf größer als das Angebot. Schüler der Schulen entlang der Strecke müssen oft abgeholt werden, weil sie nicht 2 Stunden täglich warten wollen.

Mit Beschluss der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin vom 30.12.2010 besteht Baurecht zur Errichtung eines neuen Haltepunktes Wilhelmsruh. Neben dem neuen Haltepunkt müssten für den Lückenschluss bis PankowPark noch circa 1.000 Meter Streckengleis sowie zwei Bahnübergänge wiedererrichtet werden. Für den Streckenabschnitt von PankowPark bis Schönwalde erfolgt eine grundhafte Erneuerung. Der Infrastruktur-Lenkungskreis „i2030“ und die Landesregierungen von Berlin und Brandenburg haben sich für diese Aktivierung der Stammstrecke nach Gesundbrunnen ausgesprochen und Planungsaufträge erteilt.

Auf fünf Bürgerversammlungen zur Reaktivierung der Stammstrecke wurden Anwohner aus den betroffenen Orten angehört. Auf die Sorgen und Bedenken der Betroffenen wurde bisher noch zu wenig eingegangen. Fragen zum Lärmschutz, zur Pflege der Gleise mit Pflanzenschutzmitteln, zur Feinstaubentwicklung, zur Parkplatzsituation, zu Erhalt, Auslastung und Ausbaufähigkeit der alten und der neuen Stammstrecke und zu der Aufteilung der Kosten müssen in einer für die Bürger nachvollziehbaren Weise geklärt, und öffentlich dokumentiert werden.

Mit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie die umweltfreundliche NEB-Anbindung an die Hauptstadt im 1-Stundentakt, im Einvernehmen mit allen betroffenen Bürgern und Fahrgästen.

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