Einführungsgottesdienst von Pfarrerin Sabine Müller

Geschrieben von Rainer Klemke am . Veröffentlicht in Aktuelles

Pfarrerin Sabine Müller (54) wurde am 19. Februar 2017 von ihren Kolleg*innen Pfarrerin Karina Nippe (die auch die Vakanzvertretung nach dem Ausscheiden von Pfarrer Flade wahrgenommen hatte), Pfarrerin Anke Spinola (Potsdam) und Pfarrer Christoph Brust (für den Kirchenkreis Barnim) in ihr neues Amt für die Gemeinde Groß Schönebeck und Zerpenschleuse eingeführt. In ihrer Antrittspredigt hob sie den freundlichen Empfang hervor, den sie im Dorf erfahren habe und gab ihrer Freude und Neugier über den Wechsel von einer großen städtischen Gemeinde in Potsdam zu einer ländlichen Ausdruck, der für sie auch eine Rückkehr zu ihrer Herkunft und zu früherem Kirchendienst in Joachimsthal bedeutet. "Wer glaubt, muss große Geduld haben", gab ihr Pfarrer Brust mit auf den Weg. Geduld mit anderen und mit sich selber, auch angesichts der großen Erwartungen an die neue Pfarrerin wie auch hinsichtlich ihrer eigenen bei der Umsetzung eigener Ideen und Konzepte in der neuen Umgebung. Müller hob unter Anspielung auf Samen, die sie zum Abschied aus Potsdam erhalten hatte, hervor, dass hier in Groß Schönebeck schon viele Samen aufgegangen seien, wie z.B. mit der Arbeit für Geflüchtete, mit dem Chor (der auch den Gottesdienst begleitete) und den Konzerten, mit Ausstellungen und anderem mehr, was sie nun fortführen und weiterentwickeln könne, aber auch eigenen Samen in die Erde bringen werde.

Die zahlreichen Gäste aus der Familie, der Kirche des Barnims und aus Potsdam, aber auch vor allem aus den Gemeinden des Sprengels trafen sich nach dem überaus gut besuchtem Gottesdienst in den Gemeinderäumen zu einem geselligen Kaffeetrinken mit herzlichen Grußworten von allen Seiten.

Auch von Seiten des Bürgervereins und seines Willkommensteams wurde die neue Pfarrerin herzlich willkommen geheißen, Man freut sich sehr auf die Fortsetzung der überaus guten Zusammenarbeit auf allen Ebenen mit der neuen Pfarrerin und möchte mit ihr gemeinsam an ihrem formulierten Ziel, die Kirche als einen lebendigemn Mittelpunkt des dörflichen Lebens weiterzuentwickeln, arbeiten.


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