Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Groß Schönebeck
Erst spät nach den großen Verwüstungen des 30jährigen Krieges begann in Preußen zu Beginn des 18. Jahrhunderts der Versuch, die mitunter großen Dorfbrände durch Gesetz einzudämmen. Am 1.Oktober 1708 erließ König FRIEDRICH I. eine erste Anordnung zur Verhütung von Bränden. Um 1714 erfolgten erste Erhebungen in den Ämtern der Mark über vorhandene Feuerlöschgerätschaften. 1718 erneuerte FRIEDRICH-WILHELM I. das Edikt seines Vaters.
Bis zum Jahre 1714 scheint es üblich gewesen zu sein, dass die Groß Schönebecker, wenn sie zur Bekämpfung von Waldbränden in den Königlichen Forsten gerufen wurden, mit Bier und Brot auf Kosten des Amtes versorgt worden sind.
Groß Schönebeck war 1743 eines der am besten ausgerüsteten Dörfer der Mark Brandenburg mit Löschgeräten. Es besaß für seine 117 Feuerstellen(Wohnungen):
- 12 Feuerleitern mit Rollen und Hebestangen
- 23 Feuerhaken
- 20 Haus- und Dachleitern
- 14 lederne Eimer
- 5 kleine hölzerne Spritzen
Vermutlich um 1753 wurde für 100 Taler die erste große tragbare Feuerwehrspritze aus Holz mit 15,65 m Schlauch angeschafft.
Die Ansicht eines ersten massiven Spritzenhauses geht aus dem Jahre 1858 hervor. Es befand sich am gleichen Standort wie das heutige Gerätehaus.
Nach diversen Großbränden schlossen sich dann einige Bürger von Groß Schönebeck zusammen und gründeten laut Satzung am 10.10.1903 die Freiwillige Feuerwehr Groß Schönebeck.
Außer der Anschaffung von Uniformen blieben die Löschgerätschaften im Wesentlichen die gleichen. Erst nach dem 1. WK nahm die Umwandlung zu einer motorisierten, schlagkräftigen Feuerwehr immer mehr Formen an. Die alten Spritzen wurden verschrottet, verkauft oder für den Notfall bereitgehalten. Groß Schönebeck erhielt ein neues Feuerwehrauto und ein neues Gebäude.
1932 werden für die GS Feuerwehr 40 Mitglieder mit 3 Steigerausrüstungen genannt.
1934 verringerte sie sich auf 37 Mitglieder und hält sich so bis zum Beginn
des Krieges 1939.
1936 fand der Umbau des Gerätehauses, mit gleichzeitigem Anbau des Turmes zum Trocknen der Schläuche statt.
Mit der zunehmenden Bedeutung der Schorfheide als Ausflugsziel und als Sitz der Verwaltung der „Stiftung Schorfheide“ wurde die Wehr immer mehr ausgerüstet. In dieser Zeit des Nationalsozialismus ist die Wehr mehr und mehr als politisches Machtinstrument benutzt worden, obwohl die politische Agitation, wie in späteren Zeiten nie im Vordergrund stand obwohl ein großer Teil Anhänger oder Mitglied der NSDAP war
Die politischen Veränderungen hatten jedoch einen besonderen, den Feuerwehraufgaben zu Gute kommenden Vorteil.
In einer Besprechung unter der Leitung des Staatssekretärs Körner am 10.06.1937 im Jagdhaus Klein Dölln, ist festgelegt worden, dass unter anderem die Groß Schönebecker Wehr in erhöhter Alarmbereitschaft verbleibt und noch fehlende Ausrüstungsgegenstände umgehend zu beschaffen seien.
Bei einer Alarmierung der Ortswehr benötigte diese für die 11km bis zum Posten 1 der Wache Carinhall 15min.
Groß Schönebeck wollte ihren Ehrenbürger, den damaligen preußischen Ministerpräsidenten Hermann Göring, nicht enttäuschen und kauften zur Verbesserung des Löschwesens im September 1937:
- 1 Feuerwehrmannschaftswagen mit 14 Sitzplätzen für 4.725,00 RM
- 1 Magirus Kleinmotorspritze mit 800l/min für 3.616,80 RM
- 1 Gerätewagen
Dazu kamen noch 200m B-Schlauch aus Hanf. Die Gesamtkosten von 9.045 RM wurden von Kreis Niederbarnim in Höhe von 2.000 RM bezuschusst.
Mit dem nahenden Ende des 2.WK, der ebenfalls große Lücken in den Reihen der Feuerwehr geschlagen hatte, erinnerte sich die politische Dorfführung des Feuerwehrautos. Beladen mit den Unterlagen der Dorfverwaltung, versuchten sich einige Mitbürger zu den amerikanischen oder englischen Linien durchzuschlagen.
Schon kurz nach Einmarsch der Roten Armee1945 wurde der Neuaufbau der öffentlichen Verwaltung und damit auch das Feuerwehrwesen organisiert. Auf Befehl des sowjetischen Oberkommandanten wurde Wilhelm Grassow beauftragt, die Feuerwehr neu aufzubauen. Im nahe gelegenen Wohnhaus des Bauern Karl Seefeld erhielten sie Räume zugewiesen, in denen sich einige Kameraden Tag und Nacht in Bereitschaft halten mussten.
Ab der zweiten Jahreshälfte 1945 war die Feuerwehr wieder einsatzbereit, jedoch ohne Feuerwehrauto.
An Motorspritzen waren vorhanden:
- 1 Pumpe mit einer Leistung von 800l/min der Firma Flader vom Typ KTS 8133-22A, angetrieben durch einen DKW 28 PS Motor
- 1 Pumpe mit einer Leistung von 400l/min der Firma Flader vom Typ ZW 1 mit einem 14,5 PS Motor
Die DKW Spritze und einige Schläuche holten der Kamerad G. Stöcker und W. Grassow aus dem Bestand von Carinhall mit einem Pferdewagen, noch bevor es Kameraden aus anderen Orten gelang.
Im Frühjahr und Sommer des Jahres 1946 brachen vermehrt Waldbrände aus, die verursacht durch die in den Wäldern lagernden sowjetischen Truppen oder durch Brandstiftung. Aus Mangel an fahrbarer Technik musste überwiegend der Weg zur Brandstätte zu Fuß zurückgelegt werden. Selbst Fahrräder waren Mangelware. Problematisch war auch immer wieder der Transport der beiden Motorspritzen, die erst auf ein heranzuschaffendes Fahrzeug verladen werden mussten. Diese Zustände konnten nicht von Dauer sein. Das verstand auch der Landrat.
Am 06.10.1947 verfügte er, dass der in der Gemeinde Malz stehende, unbenutzte alte Wehrmachtsmannschaftswagen vom Typ Horch V8 mit sofortiger Wirkung der Feuerwehr Groß Schönebeck zu übergeben war. Nach einigen Umbauten war die Wehr wieder mobil.
Durch den neuen politischen Einfluss durften ab 12.10.1947 per Durchführungsverordnung ehemalige NSDAP Mitglieder oder ihrer Gliederungen nicht Mitglieder der Feuerwehr werden.
Doch an der Basis, besonders auf dem Lande, wo man sich kannte, wurde das alles nicht so genau genommen. Jedenfalls waren unter den verbliebenen 30 Mitgliedern der Feuerwehr, die den Krieg überlebt hatten 19 ehemalige Parteimitglieder. Hätten diese nicht aufgenommen werden können, es hätte wohl in Groß Schönebeck keine Feuerwehr mehr gegeben.
Um die Feuerwehr im Bestehen zu erhalten folgte 1949 mit 13 jungen Brandschützern die Gründung einer Jugendgruppe.
Schon jetzt machte sich die Mangelwirtschaft im OST-Sektor bemerkbar. Wichtige Ersatzteile für den Horch waren sehr schwer oder gar nicht zu beschaffen. Da half es nur in den WEST-Sektor zu reisen um die benötigten Teile zu beschaffen. Selbst bis in den 50iger Jahren hatte das Feuerwehrauto kein Ersatzrad. Holz und Kohle zum beheizen des Gerätehauses musste aus privaten Bereichen beschafft werden.
Obwohl schon 10 Jahre Frieden herrschte, war 1955 die Angst vor einem Konflikt mit dem „Klassengegner“ bei den politischen „Kadern“ allgegenwärtig. Es war noch die Zeit der offenen Grenzen und auch einige Groß Schönebecker Feuerwehrmänner sahen im Aufbau des Sozialismus unter der Führung der Arbeiter und Bauernmacht nicht mehr ihre Zukunft und wechselten die Sektorengrenze in die Bundesrepublik.
Bürgermeister Hube richtete sich in einer Bekanntmachung, am 15.07.1955 an die Bürger mit dem Inhalt, dass männliche Einwohner im Alter von 18-65 Jahre zur Flurwache zu zwei Schichten von 22:00-1:00 und 1:00-4:00 Uhr zwangsweise zu verpflichten.
Zwischenzeitlich war der Wehrmachts-Horch in die Jahre gekommen und die Ersatzteilbeschaffung aussichtslos. Der Horch wurde außer Dienst gestellt und ein neues Feuerwehrauto LF 8 mit TSA Typ Garant in den Dienst gestellt.
1956 gehörten der Feuerwehr 48 Kameraden an. Als Einsatzgebiet galt jetzt der Bereich Schluft, Klandorf, Marienwerder und Zerpenschleuse.
Die nachfolgenden Jahre waren geprägt von verschiedenen Einsätzen nicht nur bei Bränden und Unfällen. Zum Beispiel hatte die Wehr zum 1. Mai, 7. Oktober oder zu Wahlterminen zwei Kameraden abzustellen, die im Ort Streifendienst versahen, um mögliche Übergriffe des „Klassengegners“ rechtzeitig zu erkennen.
Eine außerordentliche Besonderheit in der Entwicklung der Feuerwehr war im Oktober 1963 die Gründung einer Feuerwehr-Frauengruppe unter der Leitung von Kameradin Lisa Stöcker. Schon ein Jahr später erreichte sie eine Stärke von 12 Frauen.
In den 60iger Jahren erreichte die Ortswehr mit 47 Kameraden/innen und 5 Reservisten ihre bisher größte Stärke und bildete mit Biesenthal und Schönow die zweitstärkste Feuerwehr des damaligen Kreises Bernau.
Am 02.Mai 1975 gelang die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeugs vom Typ Robur LO 2002 A, zum Preis von 58.538 Mark mit einem Schlauchtransportanhänger zum Preis von 3.814 Mark. Zeitnah musste der Robur einen Austauschmotor erhalten. Der Originalmotor war defekt. Der Garant wurde im Gegenzug außer Dienst gestellt.
Jährlich wurden zusätzlich vom 17.10. bis 25.10.1987 in 501 Haushalten die Brandschauen durchgeführt. Auch mancher „Brand“ eines Kameraden konnte dabei ausgiebig gelöscht werden.
Zum 85. jährigen Bestehen der FFw Groß Schönebeck am Sonnabend, dem 30. April 1988, ist der erste Neubau, der nach 1945 am Gerätehaus errichtet werden konnte, eingeweiht werden. In vielen freiwilligen Arbeitsstunden, es sollen 4.120 h gewesen sein, errichteten die Kameraden den so dringend benötigten neuen Aufenthaltsraum.
Dadurch waren die von den Kameraden abzusichernden und jährlich bei hoher Trockenheit wiederkehrenden Waldbrandwachen bedeutend erträglicher geworden.
Bis zum Ende des Jahres 1989 liefen noch alle Alarmmeldungen unter der Telefonnummer 112 bei dem Kameraden W. Beyersdorf ein. Der dann, egal ob Tag oder Nacht den Alarm auslöste. Die Ausrückezeiten lagen um die 3 min.
Nach dem 1989 die Grenze fiel und das politische System zerbrach, rückten die Kameraden noch enger zusammen.
Über einer Zeitungsannonce gelang es von der Berliner Feuerwehr aus Charlottenburg 1990 durch das neue gegründete Amt Groß Schönebeck einen gebrauchten MAN Tanklöschwagen BJ 1973 mit 2400l Wasser zu beschaffen. Dieses Fahrzeug bildete jahrelang das Rückrad der Feuerwehrleute. Sprunghaft stiegen die Einsatzzahlen in die Höhe wobei die Brandeinsätze eine untergeordnete Rolle spielten. Verstärkt rückte die Groß Schönebecker Wehr zu Technische Hilfeleistungen (THL) oder Verkehrsunfällen auch von schwerster Art aus. Somit musste dringend ein Rettungsgerät angeschafft werden. Damit konnten dann die Kameraden bei einem VKU im Fahrzeug eingeklemmte Personen retten oder leider nur noch tot bergen wobei dem Kameraden grausamste Bilder nicht erspart blieben.
Auf Grund der weiter steigenden Einsatzzahlen wurde der MAN massiv beansprucht und wiederum ein MAN BJ 1974 LF8 mit 800l Wasser als Ersatzteilspender von der Berliner Feuerwehr beschafft. Der MAN war aber noch so gut in Schuss so dass er gleich in den aktiven Dienst mit übernommen werden konnte.
Im August 1999 wurde speziell für Waldbrände durch das Amt Groß Schönebeck von der Forst für symbolisch 1,00 DM ein TLF 15 BJ 1956 Typ G5 mit 2000l Wasser beschafft. Von den Kameraden durch seine Robustheit auch heute noch ein sehr geschätztes Einsatzfahrzeug.
Speziell für die steigenden Zahlen von VKU`s wurde durch das Amt Groß Schönebeck im November 1997 ein VW Syncro mit Rettungsgerät angeschafft.
Als grundsätzliches Problem erwies sich in den Jahren immer wieder die Größe des Gerätehauses. Auf Grund der fehlenden finanziellen Mittel ist ein Neubau immer wieder verschoben worden. Bis dann im Jahr 1997 der Neubau des neuen Gerätehauses auf der Prioritätenliste des neuen Landkreises Barnim ganz oben stand.
Damit das ganze Vorhaben auch tatsächlich durchgeführt werden konnte entschlossen sich die Kameraden Kurzerhand ohne Absprache mit den zuständigen Verwaltungsbehörden das alte Gerätehaus am 15.05.1998 selbständig abzureißen. Und noch im gleichen Jahr konnte das neue Gebäude gebaut und am 19.12.1998 feierlich eingeweiht werden.
Ganz umstritten war das neue Gerätehaus nicht, vor allem über die Größe ist viel geredet worden. Durch die klaren Vorgaben vom Gesetzgeber, Groß Schönebeck sollte Stützpunkt Feuerwehr werden, hatten die Kameraden keinen Einfluss über die Größe und vorzuhaltenden Stellplätze. Für über 1,3 Millionen DM wurde das heutige Gerätehaus mit 6 Stellplätze aber ohne Inneneinrichtung erbaut. Die Inneneinrichtung wurde nach und nach beschafft.
Mit der Zeit ist der Fahrzeugpark der Groß Schönebecker Feuerwehr in die Jahre gekommen. Am 14.02.2002 wurde durch das Amt Groß Schönebeck ein neues TLF 16/25 Typ MAN mit 2400 l Wasser und Rettungsgerät für 250.000 DM und im gleichen Jahr ein gebrauchter MTW Typ VW T4 für 17.000 DM angeschafft. Dafür wurde der MAN LF8 bei der Groß Schönebecker Wehr ausgemustert und der FFw Klandorf zugeführt.
Im Mai 2003 begingen die GS Kameraden mit einem großen Festakt incl. Festumzug ihr 100 jähriges Gründungsjubiläum. Viele Gäste kamen der Einladung nach, selbst der Landrat Herr Ihrke kam um die Kameraden/innen zu beglückwünschen.
2006 stand eine durch das Ministerium in Potsdam beschlossene Gemeindegebietsreform an. Das Amt GS wurde aufgelöst und durch einen Bürgerentscheid ging Groß Schönebeck mit der alten Gemeinde Finowfurt zusammen und es entstand mit angrenzenden Orten die neue Gemeinde Schorfheide. Von nun an gab es die eigenständige Stützpunktfeuerwehr Groß Schönebeck nicht mehr. Sie wurde in die Feuerwehr Schorfheide als Löschzug integriert. Der Groß Schönebecker Löschzug ist jetzt der größte in der neuen Gemeinde.
Im Mai 2012 wurde der MTW VW T4 ausgemustert und zur weiteren Verwendung dem Gemeindebrandmeister der Gemeinde Schorfheide als Dienstwagen zur Verfügung gestellt. Als Ersatz erhielten die Groß Schönebecker einen ebenfalls gebrauchten MTW BJ 2006 Typ Ford Transit.
Vom 24.-26. Mai 2013 feierte die Feuerwehr Groß Schönebeck ihr 110 jähriges Bestehen. An die 100 Gäste folgten der Einladung. Der Landrat Herr Ihrke war natürlich auch wieder dabei und ließ es sich nicht nehmen sich bei den Groß Schönebecker Kameraden/innen für die geleistete Arbeit zu bedanken. Trotz des einsetzenden Regens säumten viele Gäste und Bürger aus Groß Schönebeck die Straßen um den Festumzug zu begleiten.
Im November 2014, mit einem Jahr Verspätung, konnte mit Hilfe des Kreisbrandmeisters Kamerad Salvat-Berg aus der Landesbeschaffung ein neues TLF 20/40 Typ MAN mit 4000 l Wasser und 500 l Schaum in Höhe von 260.000 € angeschafft werden. Die Gemeinde Schorfheide beteiligte sich mit 100.000 € daran. Im Gegenzug wurde mit schweren Herzens der „Alte Berliner“ TLF 16/24 Typ MAN der über Jahre die Hauptlast der Feuerwehr getragen hatte an eine Ortsansässige Firma verkauft und in den wohlverdienten Ruhestand geschickt.
Die hohe Einsatzbereitschaft bei Übungen, Ausbildungen aber vor allem bei Einsätzen die nicht selten unter Gefahr für Leib und Leben stattfanden, verhalf unseren Kameraden dazu, dass die Freiwillige Feuerwehr Groß Schönebeck eine in sich geschlossene Mannschaft blieb, zu einer verschworenen Mannschaft wurde, welche die Gemeinschaft in Groß Schönebeck wesentlich prägte und noch prägt.
Mitglieder der FFw GS Stand 6/2016
- 43 Kameraden/innen
- JF 10 Brandschützer/innen
Aktuelle Ortswehrführung
- OWF Kam. Kay Bartl
- 1. stellv. Kam. Martin Suter
- 2. stellv. Kam. Frank Bergk
- Gerätewart Kam. Christian Miether-Keil
- Gerätewart kam. Markus Knöpnadel
- Jugendwart Kam. Karsten Driever
- Jugendwartin Kam. Sabine Kubatzki-Schmidt