In Schluft gibt es traditionell am Halloweenabend ein Herbstfest.
Wir versammeln uns auf dem Rast- und Wanderplatz und strömen dann mit unseren Laternen aus, um an den Haustüren zu spuken. "Süßes, sonst gibts Saures!" oder "Spuk oder Spende!" ist dann die Devise. Meistens gibt es dann reichlich Süßigkeiten, die gerecht unter den Kindern aufgeteilt werden. Als Dankeschön singen dann alle gemeinsam eine Strophe vom Laternenlied.
Viele Kinder kommen gruselig verkleidet und mit selbstgebastelten Laternen.
Zurück auf dem kleinen Festplatz wartet schon ein kleines Feuer, die Grillwürstchen duften, eine wunderbare Kürbissuppe dampft und eine kulinarische Überraschung vom Kürbis ist vorbereitet. Getränke werden auch bereit stehen...
Aktiv für Schluft erwartet die großen und kleinen Gäste.
Hier schon einmal die Liedtexte zum Üben ;-)
Ich geh mit meiner Laterne
1. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Mein Licht ist schön, könnt ihr es sehn? Rabimmel, rabammel, rabumm.
2. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir. Ein Lichtermeer zu Martins Ehr. Rabimmel, rabammel, rabumm.
3. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Ich trag mein Licht, ich fürcht mich nicht. Rabimmel, rabammel, rabumm.
4. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Der Martinsmann, der zieht voran. Rabimmel, rabammel, rabumm.
5. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir. Beschenkt uns heut`, ihr lieben Leut`. Rabimmel, rabammel, rabumm.
6. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Laternenlicht, verlösch mir nicht. Rabimmel, rabammel, rabumm.
7. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Wie schön das klingt, wenn jeder singt! Rabimmel, rabammel, rabumm.
8. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir. Ein Kuchenduft liegt in der Luft. Rabimmel, rabammel, rabumm.
9. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir. Der Hahn, der kräht, die Katz`miaut. Rabimmel, rabammel, rabumm.
10. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus. Rabimmel, rabammel, rabumm.
Sankt Martin, Sankt Martin
1. Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Ross, das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel hält ihn warm und gut.
2. Im Schnee saß, im Schnee saß,
im Schnee da saß ein armer Mann,
hat Kleider nicht, hat Lumpen an.
"Oh helft mir doch in meiner Not,
sonst ist der bittre Frost mein Tod."
3. Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin zog die Zügel an,
das Ross stand still beim armen Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt
den warmen Mantel unverweilt.
4. Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin gab den halben still,
der Bettler rasch ihm danken will.
Sankt Martin aber ritt ein Eil
hinweg mit seinem Mantelteil.
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