Borstelgeschichte
„Nuff,nuff,nuff – mein lieber Borstel, hier steckst du also, willst Du denn nicht nach Hause kommen, ich habe mit dem Essen schon auf Dich gewartet nuff, nuff, nuff !“
Diesen Satz kennen wir von Frau Igel. Borstel ist ihr kleiner Sohn, mit dem sie in einem Märchenwald (wie dem der Schorfheide) lebt. Hier erlebt man auch Herr Fuchs und Frau Elster (siehe hierzu die Fotowand auf dem Lindenplatz) als ständig streitendes Paar, Schnatterinchen und Moppi, der dicke Hund als Freunde und viele andere Tiere. Borstels Freunde sind Mauz - die Katze, Hoppel - der Hase, Putzi - das Eichhörnchen, Buddelflink- der Maulwurf, und Pieps - die Maus.
Sie alle erleben gemeinsam die tollsten Abenteuer. Unfug treibt Borstel oft mit Pittiplatsch, dem Kobold des Märchenwaldes, der uns durch seine Sprüche: „ach du meine Nase“, „kannste glauben“ oder „ platsch, Quatsch“ in Erinnerung ist. Borstel lernt mit seinen Freunden in der Waldschule (wie wir in Groß Schönebeck auch eine im Schloßpark haben) des Herrn Uhu, ist fleißig und gehorsam. Nur manchmal macht er seiner Mutter Sorgen, wenn er bummelt, etwas vergisst oder zu spät kommt. Walter Krumbach, der die Geschichte hier im Wald der Schorfheide ausgedacht hat, lässt die Igelin ihren Sohn so beschreiben:
„Mein Borstel, ja das weiß ich, das ist ein braver Sohn! Er hilft mir und ist fleißig am frühen Morgen schon. Der UHU kann nicht klagen, mein Borstel lernt stets gut, wenn er, das muß ich sagen auch mal was Dummes tut. So nett, so klug ist keiner im Walde ringsumher wie Borstelchen, mein kleiner, drum lieb ich ihn so sehr .“