Bürgerverein diskutiert Neugestaltung des Schlossparks
Vorstand und Mitgliedschaft des Bürgervereins begrüßen auf einer mitgliederoffenen Vorstandssitzung am 2. Juli 2013 grundsätzlich die Neugestaltung des Schlossparks (siehe Planzeichnung), mit der das Zentrum des Dorfes nach Ausstellung „Jagd und Macht in der Schorfheide“, der Ansiedlung Waldschule mit der „Hirscherlebniswelt“ und dem Wiederaufbau der Remise in besonderer Weise aufgewertet wird.
Wesentlich Elemente sind dabei die neue Wegeführung zum Schloss und zur Tourismusinformation und die Nachzeichnung der alten Burganlage. Anders als in Presseberichten mitgeteilt, finden sich Bürgerverein und Ortsbeirate hinsichtlich Ihrer Beiträge im Rahmen der Bürgerbeteiligung in der nun vorliegenden Ausführungsplanung nicht berücksichtigt.
Bei den Gremiensitzungen hatten die Vertreter des Dorfes immer wieder den Erhalt/die Neugestaltung des Tanz-/Veranstaltungsbodens und eine Freilichtbühne gefordert. Gerade weil Bürgerverein und Ortsbeirat mit außerordentlichem ehrenamtlichem Engagement vielfältige Feste und sonstige Veranstaltungen für die Gemeinde und ihre Gäste ausrichten, wäre jetzt die Chance gegeben, zumindest die Infrastruktur für eine immer wieder kostenträchtig neu zu erstellende Anlage zu schaffen. Die Entfernung des vorhandenen und seit Jahrzehnten genutzten Tanzbodens und die Nichtberücksichtigung solcher infrastruktureller Vorrichtungen wurde als Signal eine Musealisierung dieses besonderen Lebensraumes der Bürgerinnen und Bürger gewertet. Forstmitarbeiter sahen zudem die Pflanzung von Rhododendrengehölzen kritisch, da es solche hier niemals gegeben habe und forderten eine ortstypische Bepflanzung.
Bürgervereinsvorstand und Ortsvorsteher wurden einmütig beauftragt, mit Bürgermeister Uwe Schoeknecht darüber zu verhandeln, welche Maßnahmen im Rahmen der Planung noch zu modifizieren oder durch weitere Vorhaben zu realisieren seien, um eine dauerhafte und kostensparende Infrastruktur zu schaffen.